NfPO-Projektmanagement-Konferenz — Impulse aus Extrem- und Krisensituationen

Die Anforderungen an gemeinnützige Organisationen steigen stetig. „Gutes“ zu tun allein reicht nicht mehr aus, sondern es wird auch verlangt, dieses möglichst „gut“ zu tun. Ein professionelles Projektmanagement spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Projekten im Not-for-Profit-Sektor sind einige Besonderheiten zu beachten.

Die eintägige Konferenz „Projektmanagement in gemeinnützigen Organisationen - Impulse aus Extrem- und Krisensituationen“ findet am 23.11.2012 an der Alanus Hochschule statt und fokussiert die Durchführung von Projekten unter erschwerten Bedingungen. Die Fähigkeiten, die zur erfolgreichen Durchführung eines Projektes benötigt werden, kristallisieren sich unter den erhöhten Anforderungen besonders heraus.

Das Programm finden Sie hier. Weitere Informationen und Anmeldug: florian.boukal(at)alanus.edu

Workshop-Inhalte:

Workshop 1: Prozessmodelle in der Krisenbewältigung

Der Workshop untersucht die Frage, inwieweit Prozessmodelle bei der Bewältigung von Projektkrisen hilfreich sein können. In zwei kurzen Inputs werden offene und geschlossene Prozessmodelle vorgestellt, die vor dem Erfahrungshintergrund der Workshopteilnehmer diskutiert werden sollen.

Nach der Pause werden die Erkenntnisse der ersten Runde aufgenommen und anhand des Prozessmodells „Decision Making“ (Thinking Dimensions) an einem Projektbeispiel gemeinsam vertiefend ausgearbeitet und diskutiert.

Workshopleitung:

-> Prof. Dr.-Ing. Florian Kluge, Lehrgebiet Projektmanagement, Alanus Hochschule

-> Dipl.-Ing. Steffen Feldmann, MBA, Managing Partner der Thinking Dimensions Germany

Workshop 2: Soziale Beziehungen im Projekt – Wege aus der Krise

Obwohl in der Sache und in der Zielsetzung Einigkeit besteht entstehen oft Konflikte innerhalb des Projektteams. Wenn diese zur Krise führen, können sie den Projekterfolg gefährden - dies gilt im ehrenamtlichen Bereich wie im Profit Bereich. Studienergebnisse zeigen dass unterschiedliche Rollenerwartungen und fehlerhafte Kommunikation die Hauptursache für Projektfehlschläge sind. In diesem Workshop wird anhand eines praktischen Beispiels dargestellt, wie sich derartige Problemzonen innerhalb des Projektteams vermeiden oder bearbeiten lassen.

Workshopleitung:

-> Rolf Schröder, Leiter Project Management Office, Deutsche Telekom Technik

Workshop 3: Alternative Finanzierungsformen — ist die Crowd die Lösung?

Sich zwischen den tausenden Förderprogrammen und Finanzierungsformen öffentlicher und privater Träger von EU, Bund, Ländern und Stiftungen zu verlieren, fällt nicht schwer. Crowdfunding und Crowdinvestment ermöglichen für Viele einfache Zugänge zu Startkapital und gelten als die neue Finanzierungsform, Plattformen schießen wie Pilze aus dem Boden. Wie nachhaltig sind diese Strukturen und wie können diese für die Arbeit von NGO's/NfPO's genutzt werden? Der Workshop soll als Diskussionsforum dienen und die Möglichkeiten zur Einbindung einer Finanzierungsstrategie gemeinschaftlich erarbeiten.

Workshopleitung:

-> Tom Timmerhoff, Fördermittel-Experte im Hauptstadtbüro der GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement GPM-IPMA)

Workshop 4: Gleiche unter Gleichen - Mehr Kooperation und weniger Führung?

Freiwilligkeit, Ehrenamt und persönliches Engagement entziehen sich herkömmlichen Managementmethoden auch im Projekt. Wie kann der Zusammenprall der Kulturen gestaltet werden, von einerseits Management erprobten und erfahrenen Führungskräften mit andererseits freiwillig tätigen, engagierten Menschen, die sich außerhalb gängiger betrieblicher Sanktionssysteme - zwischen Geld und Abmahnung - befinden? Der Workshop lotet Erfahrungen aus und bietet ein Forum für die Erarbeitung anwendbarer guter Praxis.

Workshopleitung:

-> N.N.


Programm (PDF) und zur Alanus Hochschule >>> www.alanus.edu

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